...nicht mehr sehen. Ich schaute weg, wenn ich ihn kauen, wenn ich ihn trinken, wenn ich ihn sprechen, wenn ich ihn lachen und wenn ich ihn gehen sah. Ich mochte seine Hände nicht mehr, verabscheute seine Haut, fand keinen Gefallen mehr an seinen Haaren, ekelte mich vor seinem Geruch. Ich hatte nicht mehr ein einziges Gefühl für ihn... Vielleicht noch eine Spur von Mitleid. Sonst war nichts geblieben nach siebzehn Jahren... alles war weg... auf einmal weg... wie Mehl, das man wegpustet von einer Tischplatte“, sagt Mona zu Robert und drückt ihm ihren Po entgegen. „Komm hinter mich. Ich will deine ganze Nähe spüren. Ich will dich aufsaugen. Ich will dich einatmen... will in dich kriechen. Ich will, daß unser Fleisch zusammenwächst... für immer und ewig.“ Robert greift mit seiner rechten Hand fest in ihren nassen Schoß und mit der linken unter ihrem Rücken durch an ihren schweren Busen, den er sanft streichelt und betastet. Mit seinem Mund gleitet er über ihre Schulter und ihren Hals. Er ist wie betäubt von ihrem Geruch, der ihn, so fällt es ihm ein, in diesem Augenblick an seine Mutter erinnert, wenn er nach ihr ins Badezimmer gegangen war, in dem sie sich geduscht, ihre Haare geföhnt und sich für einen Ball-Besuch zurechtgemacht hatte. „Ich spüre dich so stark, so wahnsinnig stark, daß es mir wehtut“, sagt Mona. „Ich glaube, ich bin krank. Mein ganzer Körper tut weh vor Sehnsucht nach deiner Berührung.... Es zieht mir durch den Unterleib. Es läuft aus mir die Beine runter, und ich bekomme keine Luft mehr vor Verlangen nach dir.“ ...>>>